Landessanitätsrat
„Wichtiges Beratungsgremium in medizinischen und gesundheitspolitischen Fragen“
Gesundheitslandesrätin Mag.a Christine Haberlander hat am 6. Juni 2017 erstmals in ihrer neuen Funktion an einer Sitzung des Landessanitätsrats teilgenommen. „Der Landessanitätsrat als beratendes Fachgremium der Landesregierung in medizinischen und gesundheitspolitischen Fragen hat in Oberösterreich bereits lange Tradition und genießt hohes Ansehen. Durch seine Zusammensetzung repräsentiert er die gesamte oberösterreichische Gesundheitslandschaft“, betonte Haberlander.
Die Funktionsperiode des Landessanitätsrates entspricht der Gesetzgebungsperiode des Landtages. Den Vorsitz führt Landessanitätsdirektor Dr. Georg Palmisano. Der Sanitätsrat gibt Empfehlungen bzw. Stellungnahmen ab, etwa wenn es um die Besetzung von medizinischen Führungspositionen in den Spitälern, die Anerkennung von Facharzt-Ausbildungsstätten oder Errichtungsbewilligungen von Krankenanstalten geht. Er setzt sich aus 15 medizinischen Fachexpertinnen und ‑experten zusammen, die ihre Tätigkeit ehrenamtlich und unentgeltlich ausüben.
Im Rahmen der Sitzung des Landessanitätsrates am Dienstag hat Landesrätin Haberlander Univ.-Doz. Dr. Georg Klein als Mitglied verabschiedet und Oberärztin Dr.in Ulrike Enkner die Bestellungsurkunde überreicht. Univ.-Doz. Dr. Klein war von 1991 bis zu seiner Pensionierung 2017 im Krankenhaus der Elisabethinen als Primar der Dermatologischen Abteilung und Stellvertreter des ärztlichen Direktors tätig. Von April 2013 bis März 2017 war er Mitglied im Landessanitätsrat. OÄ Dr.in Enkner arbeitet seit September 1987 im Krankenhaus der Elisabethinen. Sie absolvierte in diesem Haus die Ausbildung zur Fachärztin für Allgemein- u. Viszeralchirurgie, arbeitet als stationsführende Oberärztin sowie Stellvertreterin des Abteilungsvorstandes und leitet gemeinsam mit OA. Wewalka das interdisziplinäre Endoskopiezentrum.
„Ich freue mich, dass in diesem Gremium Persönlichkeiten mitwirken, die eine hohe fachliche Reputation genießen und die diversen medizinischen Fächer repräsentieren. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der oberösterreichischen Gesundheitslandschaft, indem sie nicht nur ihr Fachwissen einbringen, sondern auch mit großem persönlichen Engagement mitwirken“, so die Gesundheitslandesrätin vor dem Landessanitätsrat.