Digitalisierungsprojekte an den oö. Berufsschulen
Aktuell besuchen 24.614 Schülerinnen und Schüler eine von 26 Berufsschulen in Oberösterreich. Die sich stetig weiter entwickelnden Berufsbilder erfordern einen praxisorientierten Unterricht an künftig 22 ausbildungszentrierten Schulstandorten. Damit soll das Berufsschulwesen so ausgerichtet werden, dass ein optimaler fachlicher Unterricht – der auch auf aktuelle Herausforderungen wie die Digitalisierung Rücksicht nimmt – in den unterschiedlichsten Berufen sichergestellt ist.
Das Land Oberösterreich und der Landesschulrat OÖ haben das Schuljahr 2017/18 zum „Jahr der digitalen Bildung“ ausgerufen. Ziel des Schwerpunktjahres ist es, zu signalisieren, dass digitale Bildung kein Bereich ist, in dem sich einige wenige Schulstandorte spezialisieren, sondern dass eine Auseinandersetzung mit diesem Thema in allen Schulen erforderlich ist.
„Zu den Schulen, die sich dem Thema „Digitalisierung“ widmen, gehören selbstverständlich auch die oberösterreichischen Berufsschulen“, so Bildungs-Landesrätin Mag.a Christine Haberlander. „In so gut wie allen Berufen hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Um der oberösterreichischen Wirtschaft bestens ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stellen zu können, ist es notwendig, sie auch im Bereich der Digitalisierung auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten“, so Haberlander weiter.