PISA 2018: Österreich bei der Lesekompetenz
im OECD-Schnitt – in Mathematik über dem OECD-Schnitt
7.800 Schülerinnen und Schüler nahmen an der vom Ministerium für Bildung in Auftrag gegebenen PISA-Studie 2018 teil. Dabei wurde schwerpunktmäßig die Lesekompetenz erfasst. Österreich liegt mit 484 erzielten Punkten knapp unter dem OECD-Schnitt (487). In Mathematik erzielt Österreich 499 Punkte und liegt damit signifikant über dem OECD-Schnitt (489). Die Oberösterreich-Ergebnisse werden im Frühjahr präsentiert.
„Ich freue mich, dass Österreich bei den Ergebnissen in Mathematik über dem OECD-Schnitt liegt, das unterstreicht die Ergebnisse der Bildungsstandards-Überprüfungen 2018. Auch in Oberösterreich haben wir hier immer stark abgeschnitten, wie es diesmal ausschaut, werden die Bundeslandergebnisse im Frühjahr zeigen. Auf der Stärkung der Lesekompetenz muss angesichts der Ergebnisse eines unserer Hauptaugenmerke liegen. Vor allem bei den Buben haben wir hier noch Nachholbedarf“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin und Präsidentin der Bildungsdirektion Mag.a Christine Haberlander.
„Unsere Pädagoginnen und Pädagogen versuchen ihr Bestes, um bei Kindern und Jugendlichen die Freude am Lesen zu wecken. In Oberösterreich steht das Lesekompetenzzentrum Buch.Zeit als Servicestelle für Beratungen und Auskünfte der Lehrerschaft zur Verfügung. Die Expertinnen und Experten dort bieten von Buchempfehlungen bis zu Fördermaterialien und Kursen die optimale Hilfestellung an. Ich empfehle, auf diese Angebote verstärkt zurückzugreifen.“, so Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer.
„Wir wollen uns an dieser Stelle auch bei allen Lehrerinnen und Lehrern bedanken. Ohne deren Engagement wären solche Top-Ergebnisse wie in Mathematik nicht möglich. Aktuell wird an der Auswertung der oberösterreichischen Ergebnisse gearbeitet. Die Veröffentlichung ist für Frühjahr 2020 geplant“, so die Präsidentin der Bildungsdirektion sowie der Bildungsdirektor.