LH-Stv.in Christine Haberlander zum Tag der Elementarpädagogik: „Es braucht gemeinsame Anstrengungen, um qualifizierte Pädagoginnen und Pädagogen zu finden“ 

Zum heutigen „Tag der Elementarpädagogik“ ruft LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander Bund und Länder dazu auf, gemeinsam an den Herausforderungen im Elementarpädagogikbereich zu arbeiten.

„Als Bundesländer und Gemeinden stehen wir vor den gleichen Herausforderungen und haben dabei alle das gleiche Ziel: wir wollen die beste Betreuung für unsere Kinder. Deshalb braucht es gesamtösterreichische Lösungen für viele Aspekte dieses wichtigen Zieles. Im neuen Regierungsprogramm sehe ich viele Verbesserungen und eine große Sensibilität dafür, was die aktuellen Probleme betrifft. Die schrittweise, konsequente Umsetzung dieser Vorhaben wird viele Möglichkeiten für die Kinder und die Pädagoginnen und Pädagogen schaffen.“

Haberlander begrüßt unter anderem die Ankündigung des Bundes, Maßnahmen zu setzen, um auch künftig genügend gut ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen für die Arbeit in den Kinderbetreuungseinrichtungen gewinnen zu können: „Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern den Berufseinstieg zu ermöglichen und die Evaluierung der berufsbegleitenden Kollegs sind wichtige Schritte, um mehr Menschen für diesen schönen Beruf zu begeistern“, so Haberlander. 

Oberösterreich hat bereits bei der Elementarpädagoginnen– und -pädagogenkonferenz im Oktober 2019 per Antrag mehr Kolleg-Ausbildungen und ein durchlässigeres System gefordert. Diesem Antrag hatten sich alle Bundesländer angeschlossen.

Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl

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