Mehr Schulraum für Oberösterreichs Schülerinnen und Schüler in Schärding, Ried und Linz
„An drei Bundesschulstandorten beginnen in den nächsten Wochen Bauarbeiten, die zusätzlichen Raum für oö. Schüler und Schülerinnen schaffen“, zeigen sich Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Bildungsdirektor Dr. Alfred Klampfer erfreut.
„In Oberösterreich bilden moderne architektonische Bauten, verbunden mit zeitgemäßer Pädagogik eine lernfreudige Umgebung für unsere Schülerinnen und Schüler. Die Schulen, die in Schärding, Ried und Linz entstehen, sind für uns nicht nur Lernanstalten, sondern Erfahrungs- und Erkenntnisräume für die Schülerinnen und Schüler. Neben der Schaffung von zusätzlichen Unterrichtsräumen ist aber auch der Ausbau der Tagesbetreuung und damit einhergehend der dafür erforderlichen Räumlichkeiten, der Grund für diese Baumaßnahmen“, erklärt Haberlander.
„Alleine für diese drei Baumaßnahmen werden acht Millionen Euro investiert, die direkt unseren Schülern und Schülerinnen zu Gute kommen und nach deren Fertigstellung als moderne und adäquate Lern- und Freizeiträume zur Verfügung stehen werden“, so Haberlander und Klampfer.
Im Einzelnen stehen folgende Projekt vor dem Baubeginn:
- Bundesschulzentrum Schärding:
Erweiterung durch fünf Unterrichtsräume mit Gesamtherstellungskosten von 2,2 Millionen Euro. Baubeginn ist im August 2020 – geplante Fertigstellung im Herbst 2021
- Bundesgymnasium Ried:
Errichtung einer Tagesbetreuung und als Ersatz dazu drei Unterrichtsräume im Bestand mit Gesamtherstellungskosten von 1,6 Millionen Euro.
Baubeginn war im Juli 2020 – geplante Fertigstellung im Herbst 2021
- HTBLA Linz Goethestraße:
Lückenverbau des Innenhofes mit Gesamtherstellungskosten von 4,2 Millionen Euro. Baubeginn war Juli 2020 – geplante Fertigstellung mit Ende 2021
„Mit diesen drei Bauvorhaben werden bereits die ersten Maßnahmen des aktuellen Schulentwicklungsplanes 2020 für den Bundesschulbau in Angriff genommen, die in den kommenden zehn Jahren Investitionen in der Höhe von 250 Millionen Euro vorsehen“, so Klampfer abschließend.
Foto: Land OÖ/Aufnahme vor Corona