LH-Stv.in Haberlander: Gesundheitsressort unterstützte Vorbereitungskurse für Aufnahmetest zum Medizinstudium – Halbe Kursgebühr für Oberösterreicher/innen
Um es potenziellen Medizinstudierenden aus Oberösterreich zu erleichtern, einen der begehrten Studienplätze an der Johannes Kepler Universität Linz oder einer der anderen Medizinuniversitäten zu erlangen, hat das Land Oberösterreich auch 2020 die von der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG) angebotenen Vorbereitungskurse für den Aufnahmetest zum Studium der Humanmedizin (MedAT-H) finanziell unterstützt. Mit diesem Zuschuss hat das Gesundheitsressort des Landes wie auch schon in den vorangegangen Jahren ermöglicht, dass für Kursteilnehmerinnen und ‑teilnehmer mit Hauptwohnsitz in Oberösterreich die Kurskosten nur die Hälfte betragen haben (rund 118 statt 236 Euro).
„Mit dem Zuschuss zu den Kurskosten für den Vorbereitungskurs wollen wir so vielen Interessierten wie möglich die Gelegenheit bieten, den Eignungstest erfolgreich zu bestehen. Nur mit bestens ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten, die ihrer Tätigkeit mit Engagement und Einsatz nachgehen, können wir auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Versorgung unserer Patientinnen und Patienten in Oberösterreich garantieren. Wir müssen alles daransetzen, dass möglichst viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher die Aufnahmetests an den Medizin-Universitäten positiv bestehen und vor allem nach dem Studienabschluss in ihrem Heimatbundesland tätig werden“, begründet LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander das Engagement des Landes.
Aufgrund der Corona-Situation wurden die Kurse heuer teilweise als Webinare durchgeführt. Dabei wurden die Studienanwärterinnen und ‑anwärter gezielt in allen Testbereichen auf das Aufnahmeverfahren an den Medizinischen Universitäten Wien, Graz, Innsbruck und Linz vorbereitet.
Die Vorbereitungskurse für den MedAT-H finden seit 2012 jeweils im Frühjahr statt. Mittlerweile haben diese bereits 2.003 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – davon 1.932 aus Oberösterreich – absolviert.
Foto: Weber/Aufnahme vor Corona