Der Betreuungsbedarf an den Schulen hat sich erhöht
Die zweite Woche nach der Umstellung aller Schulen ins Distance-Learning ist fast vorbei. LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer freuen sich über viel positive Rückmeldungen: „Nach der zweiten Woche des Distance Learnings verzeichneten unsere Schulen einen höheren Bedarf an Betreuung vor Ort. Wir sind sehr stolz, was die Lehrerinnen und Lehrer, die Schulleiterinnen und Schulleiter in dieser Woche wieder geschafft haben. Dafür wollen wir uns bei allen Pädagoginnen und Pädagogen bedanken!“
Für Schülerinnen und Schüler, die eine besondere Unterstützung benötigen oder in der Familie über kein technisches Equipment verfügen oder deren Eltern keine Betreuung gewährleisten können, besteht weiterhin die Möglichkeit, in die Schule zu gehen.
Die Betreuungszahlen der abgelaufenen Woche vom 23.11. – 27.11.2020
VS: 25 % (+ 4,8 %)
MS: 10,3 % (+ 2,5 %)
AHS-Unterstufe: 2,8 % (+0,8 %)
Die geplanten Betreuungszahlen für die kommende Kalender Woche 49 (30.11. – 04.12.0202) im Vergleich zu den Ist-Zahlen der Schülerinnen und Schülern der abgelaufenen Woche
VS: 26,2 % (+ 1,2 %)
MS: 10,8 % (+ 0,5 %)
AHS-Unterstufe: 2,8 % (+/- 0,0 %)
„Wir werden auch diesen neuerlichen leichten Anstieg an zu betreuenden Schülerinnen und Schülern durch die hervorragende Leistung unserer Pädagoginnen und Pädagogen meistern“, ist Haberlander überzeugt.
Sollten die gesetzten Maßnahmen zur Reduktion der Infektionen führen, werden die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen, sowie die Schulen mit 7. Dezember wieder öffnen.
„Bis dahin setze ich auf den Zusammenhalt aller Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Ich bedanke mich bei allen für ihr Verständnis. Wir haben in der ersten Zeit des Distance-Learnings einen unglaublichen Zusammenhalt erlebt. Wenn wieder alle an einem Strang ziehen, werden wir auch diese zweite Phase gut meistern“, so Haberlander weiter.
„Wir wollen uns an dieser Stelle besonders bei den Pädagoginnen und Pädagogen in den Sonderschulen bedanken. Selbst in dieser fordernden Zeit sind sie an den Schulen und leisten großartige Arbeit. Es ist uns bewusst, dass gerade im Umgang mit Schülerinnen und Schüler an diesen Standorten besondere Sensibilität gefordert ist“, so Haberlander und Klampfer abschließend.
Bei noch offenen Fragen können sich Eltern, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler an das Krisen- und Kommunikationsteam der Bildungsdirektion unter 0732 / 7071 -4131 oder -4132 von Montag bis Freitag von 7:30 bis 18 Uhr wenden.
Foto: Land OÖ/Aufnahme vor Corona