OÖ investiert in moderne Krankenhäuser

Für die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten und zur Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

„Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern arbeiten wir tagtäglich daran, dass die Menschen in unserem Bundesland gut und gesund leben können – heute und bis ins hohe Alter. Land und Gemeinden investieren jedes Jahr mehr in die Versorgung und Vorsorge in Oberösterreich, in modernste Geräte, in neue Gebäude, in mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Noch nie haben so viele Menschen in den Spitälern gearbeitet, noch nie war der Standard so hoch. Dass uns Gesundheit in Oberösterreich etwas wert ist, spiegelt sich im Gesundheitshaushalt 2025 und in den Investitionen in die Spitäler wider“, unterstreicht Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

In Oberösterreich gibt es 18 Krankenhausstandorte mit mehr als 27.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 3.837 Ärztinnen und Ärzte und 16.393 in Gesundheitsberufen (Pflege, Medizinisch-technische Dienste, Hebammen). Sie versorgen jährlich rund 373.000 stationäre Patientinnen und Patienten sowie mehr als drei Millionen Ambulanzkontakte.

„In eine moderne Spitalslandschaft muss laufend investiert werden. Zum Wohl der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen 2025 für Investitionen in die oö. Spitäler rund 240 Millionen Euro zur Verfügung. Das ist ein Plus von 35 Mio. Euro. Damit investieren wir dort, wo sich die Zukunft unseres Landes entscheidet, um den Menschen in Oberösterreich die bestmöglichen medizinischen Angebote und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Spitälern gute Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen“, erklärt Haberlander.

Zur ständigen Weiterentwicklung der medizinischen Versorgungslandschaft gehört der Einsatz modernster medizintechnischer Geräte. „Mit neuer Technik erhöhen wir die Qualität der Behandlung, um besser zu erkennen, zu lindern und zu helfen. Die Technik ermöglicht es uns gleichzeitig, neue Räume für wichtige Werte zu schaffen: persönlicher Kontakt, Vertrauen, Menschlichkeit – alles, was Hilfe ausmacht. Die Technik muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Indem wir die Tore unserer Krankenhäuser für die Technologisierung und Digitalisierung öffnen, entlasten wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sie können sich wieder mehr um die Patientinnen und Patienten kümmern“, sagt die Gesundheitslandesrätin.

Folgende bauliche Großprojekte werden 2025 geplant bzw. weitergeführt:

  • Kepler Universitätsklinikum: Neubau Kinderbettentrakt (220 Mio. €)
  • Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz: Masterplan inkl. OP-Neubau (200 Mio. €)
  • Ordensklinikum Elisabethinen Linz: Neubau Stammzellentransplantation
    (12 Mio. €)
  • Klinikum Steyr: Zusammenlegung bisher getrennter OP-Bereiche (51 Mio. €)
  • Klinikum Freistadt: Masterplan inkl. Sanierung, Umbau und Zubau im OP-Bereich (40 Mio. €)
  • Klinikum Kirchdorf: Masterplan inkl. Sanierung, Umbau und Zubau Radiologie (24 Mio. €)
  • Klinikum Wels-Grieskirchen: Neubau Ausbildungszentrum (24 Mio. €)
  • Klinikum Wels-Grieskirchen: Generalsanierung Küche (22 Mio. €)

In allen Versorgungsregionen des Landes wird 2025 wieder kräftig in die Krankenhäuser investiert.

Geplante Investitionen der oö. Fondskrankenanstalten 2025:

VersorgungsregionPlanung 2025
in Euro
Zentralraum Linz129.299.629
Zentralraum Wels42.350.000
Innviertel19.261.800
Pyhrn-Eisenwurzen29.291.500
Mühlviertel7.312.300
Traunviertel Salzkammergut12.861.800
Investitionsvolumen gesamt:240.377.029

„Unser gemeinsames Ziel ist es, Oberösterreich als Gesundheitsland weiter zu stärken. Das bedeutet auch, kräftig in die wohnortnahe Gesundheitsversorgung in allen Regionen zu investieren und sie für die Zukunft abzusichern. Denn wollen wir den Menschen in den Mittelpunkt und die bestmögliche Versorgung zur Verfügung stellen“, betont die Landeshauptmann-Stellvertreterin.

Fotos: Land OÖ, Verwendung mit Quellenangabe