LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander stand
31 jungen Technikerinnen Rede und Antwort
„Bildung ist die Chance für junge Menschen, sich für die Zukunft zu rüsten. Und die Möglichkeit für jede/n Einzelne/n, seine Talente zu entfalten. Durch das Mentoring-Programm erhalten angehende Maturantinnen einen Einblick in technische Berufe und den dazugehörigen Ausbildungen. Wir können es uns nicht leisten, aufgrund falscher Rollenbilder das ungeheure Potenzial von Frauen zu verlieren. Aus diesem Grund begrüße ich diese Initiative zur Förderung von Frauen in technischen Berufen“, betont LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.
Die 31 Teilnehmerinnen des fünften Durchgangs des HTL-Mentoring-Programms wurden von Haberlander zu einem persönlichen Treffen in ihr Büro eingeladen. Die LH-Stellvertreterin stand mit den Schülerinnen in einem regen Austausch über ihre Eindrücke. Im Gegenzug beantwortete Haberlander die unterschiedlichsten Fragen zu ihren Ressortbereichen Gesundheit, Bildung und Frauen.
„Oberösterreich ist das Land der Möglichkeiten und das Land der Chancengleichheit. Daher ist es mir als Bildungs- und Frauenreferentin ein besonderes Anliegen, dass die jungen Oberösterreicherinnen die Chancen einer technischen Ausbildung erkennen und auch nutzen. Denn wer sich in unserem Land für Technik begeistern kann, egal ob Mann oder Frau, der soll auch die Möglichkeit haben, sich in diesem Bereich zu entfalten“, erklärt Haberlander.
Die Freude der Mädchen über den Zuspruch der LH-Stellvertreterin konnte man ihren Gesichtern entnehmen. Sie nutzten aber auch die Gelegenheit, Einblicke in die politische Arbeit der ranghöchsten Politikerin des Landes zu bekommen.
„Ich fühle mich durch die aufmunternden Worte der Landeshauptmann-Stellvertreterin in meinem eingeschlagenen Weg bestätigt. Mein Interesse für Technik soll auch in Zukunft ein Teil meiner Ausbildung sowie meines Berufes sein. Wenn ich an die Erfahrungen im Mentoring-Programm denke, dann kann ich nur jeder jungen Oberösterreicherin, die sich für Technik begeistern kann, diesen Weg empfehlen“, so eine Teilnehmerin.
„Ich bin sehr froh, dass die Mädchen jedes Jahr wieder Gelegenheit haben, sich persönlich mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander auszutauschen. Denn ich halte es für überaus wichtig, mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Kontakt zu treten, besonders auch deshalb, weil die Landeshauptmann-Stellvertreterin dieses Projekt von Herzen unterstützt“, so die HTL-Lehrerin Mag.a Regina Seeburger, die das Projekt mit der Unterstützung des Frauenreferates des Landes Oberösterreich leitet.
Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger