Tatort digitale Welt:
Land Oberösterreich startet
Kampagne gegen Hass im Netz
Kampagne gegen Hass im Netz bündelt Anlaufstellen für Betroffene
Die digitale Welt bietet viele Möglichkeiten. Und viele Gefahren. Gerade in den sozialen Netzwerken, oft unter dem Schutz der Anonymität, häufen sich die Fälle von Cybermobbing.
„Wir müssen jeden einzelnen Fall ernst nehmen. Jeder Angriff im Netz ist einer zu viel. Da sich eine Vielzahl der Attacken gegen Frauen richten, startet das Frauenland Oberösterreich eine Kampagne zur Bewusstseinsbildung und zur besseren Information. Wir haben uns aber auch bewusst dafür entschieden, auch Männer mit einzubeziehen – denn Cybermobbing und Hass im Netz machen vor Geschlechtern nicht Halt. Es ist wichtig, mit dem Thema offen umzugehen und es offen anzusprechen. Die landesweite Social-Media- und Plakat-Kampagne steht unter den Schlagwörtern CYBERMOBBING SPERRT AUS. / CYBERMOBBING VERLETZT./ CYBERMOBBING KANN TÖTEN. Wir wollen Information und Aufklärung rund um dieses Thema bieten und auch einen Beitrag zur Sensibilisierung leisten“, betont LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.
Fotos: Land OÖ/ Denise Stinglmayr