LH-Stv.in Haberlander: Rasches Handeln und Anbieter qualitätsvoller Ausrüstung machten Schutz Oberösterreichs erst möglich
„Schutz der Mitarbeiter/innen kritischer Infrastruktur und damit der Bevölkerung war oberstes Ziel. Wir stehen für völlige Transparenz!“
„Wenn die ganze Welt nach Schutzausrüstung greift, werden jene versorgt, die den besten Kontakt zu qualitätsvollen Produkten haben und zugleich die Schnellsten sind“, betont Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.
Über Nacht stand die ganze Welt vor einer noch nie dagewesenen Herausforderung, nämlich den Schutz der jeweiligen Landes-Bevölkerung in einer Gesundheitskrise bestmöglich zu gewährleisten. Besonders zu Beginn der Corona-Krise war der Weltmarkt für medizinische Schutzausrüstung ein hart umkämpfter. Die Nachfrage war groß, das Angebot an tatsächlich auch lieferbaren Produkten überschaubar. Das Zusammenspiel aus „wer bestellt als erster“ und „welchen Quellen kann man vertrauen“ erschwerten die mehr als angespannte Situation zunehmend.
„Oberstes Ziel war stets die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur und somit die Bevölkerung zu schützen. Die Nachfrage war weltweit riesig, das Angebot begrenzt. Aus diesem Grund war es wichtig Quellen zu nutzen, die qualitätsvolle Produkte liefern konnten, und es war notwendig, die entsprechenden Preise zu bezahlen, die aber aufgrund der hohen Nachfrage naturgemäß höher waren als vor der Krise. Zu diesen Schritten stehe ich. Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krisenstabes sowie der OÖ. Gesundheitsholding, die sich der Beschaffungsaufgabe angenommen haben. Die Einhaltung rechtlicher Normen ist auch in einer Krisenzeit oberstes Gebot, der geleistete Einsatz in einer für alle neuen Situation war ein besonders engagierter und hoher“, so die LH- Stellvertreterin.
„Weiters stehen wir für eine völlige Transparenz, was die Beschaffung an Schutzausrüstungen während der Coronakrise betrifft. Ich begrüße die Ankündigung der OÖG, die die Beschaffung in der Krisenzeit für Oberösterreich vorgenommen hat, diese Transparenz walten zu lassen“, so Haberlander abschließend.
Die OÖG hat zudem bereits eine Offenlegung aller Auftragsvergaben samt Preisen zugesichert. Im Rahmen einer Überprüfung wird mit den entsprechenden Kontrollorganen kooperiert werden und die lückenlose Dokumentation offengelegt.
Foto: Wakolbinger