30 Jahre Netzwerk Gesunde Gemeinde:
Zur besten Versorgung gehört auch persönliche Vorsorge
Ausgehend von einer Idee der Weltgesundheitsorganisation WHO hat das Land OÖ Ende der 80er Jahre gemeinsam mit Städten und Gemeinden ein spezifisch oberösterreichisches Konzept der kommunalen Gesundheitsförderung entwickelt, das in der Zwischenzeit fixer Bestandteil von Gesundheitsförderung und Prävention ist: die „Gesunde Gemeinde“. 30 Jahre bringt die „Gesunde Gemeinde“ gemeinsam mit der seit rund zehn Jahren bestehenden Marke „Gesundes Oberösterreich“ alles rund um die Themen Gesundheitsvorsorge und Prävention näher.
„Corona mag vieles verändert haben – unser Ziel nicht:
Dass die Menschen in Oberösterreich gesund und gut leben können. Heute – und bis ins hohe Alter. Dazu gehören starke Gesundheitseinrichtungen. Dazu gehört, dass jeder weiß, wie er sich selbst gesund und fit halten kann. Oberösterreich wieder stark machen heißt: Die Versorgung stark zu halten – und die Vorsorge zu stärken. Deshalb waren und sind die ‚Gesunden Gemeinden‘ aus dem Gesundheitsland Oberösterreich nicht mehr wegzudenken“, so LH-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander.
Ziel des Netzwerks ist die Förderung des Gesundheitsbewusstseins und der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung sowie die Schaffung gesundheitsfördernder Strukturen in den Gemeinden.
Gestartet wurde das Projekt 1989/1990 mit zunächst vier Gemeinden – bis zum Jahresende 1990 nahmen sechs Gemeinden an der „Aktion Gesunde Gemeinde“ teil.
Foto: Land OÖ/Schaffner, Verwendung mit Quellenangabe