LH-Stellvertreterin Haberlander: Im neuen Jahr wieder mehr auf die eigene Gesundheit schauen

Gesundheitsförderung und Prävention 2023 mit mehr Mitteln gestärkt

 

„Unser Ziel ist es, dass die Menschen in Oberösterreich gesund und gut leben können. Heute – und bis ins hohe Alter. Dazu gehören natürlich gute Gesundheitseinrichtungen. Dazu gehört aber auch, dass jede und jeder weiß, wie man sich selbst gesund und fit halten kann. Der Jahreswechsel ist ja die Zeit für gute Vorsätze und damit der richtige Zeitpunkt, ab sofort wieder mehr auf die eigene Gesundheit zu schauen. Dabei unterstützt das Gesundheitsressort des Landes Oberösterreich mit einer umfangreichen Palette an Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogrammen. Dabei geht es vor allem um eine Stärkung der Kompetenzen jeder und jedes Einzelnen zum gesunden Leben und Handeln“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitslandesrätin Mag.a Christine Haberlander.

Der Bereich Gesundheitsförderung und Prävention (inklusive Impfen) wurde im Gesundheitsbudget 2023 wieder mit mehr Mitteln gestärkt: 15,4 Millionen Euro stehen dafür heuer zur Verfügung, das ist ein Plus von 900.000 Euro gegenüber 2022.

Gesundheitsförderung startet schon bei den Jüngsten

Die Programme und Initiativen des „Gesunden Oberösterreich“ starten schon bei den Jüngsten in der „Gesunden Krabbelstube“ und im „Gesunden Kindergarten“. Zu den großen und erfolgreichen Netzwerken zählen in Oberösterreich auch die „Gesunde Küche“, der „Stammtisch für betreuende und pflegende Angehörige“ und die „Gesunde Gemeinde“ mit 432 teilnehmenden Gemeinden. Damit werden mit gesundheitsfördernden Aktivitäten alle Zielgruppen in ganz Oberösterreich erreicht. Das Angebot des Gesunden Oberösterreich setzt dabei Schwerpunkte auf die Bereiche Bewegung, Ernährung, psychosoziale Gesundheit und medizinische Themen. Denn regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung, ein rauchfreies Leben und generell ein gesunder Lebensstil sind die beste „Medizin“ für viele gesunde Lebensjahre.

„Das Thema Gesundheit und Vorsorge muss dort behandelt werden, wo die Menschen aufwachsen, leben und alt werden, wo sie ihren Alltag verbringen, wo sie rasch und unkompliziert informiert werden können. Die regionalen Angebote der Gesunden Gemeinden sind deshalb ideal, um die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher dort zu informieren, wo sie daheim sind und ihnen gleichzeitig gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen im Zusammenhang mit Gesundheitsthemen zu ermöglichen. Das wird auch sehr gut angenommen. Deshalb waren und sind die Gesunden Gemeinden, aber auch unsere weiteren Projekte in der Gesundheitsförderung aus dem Gesundheitsland Oberösterreich nicht mehr wegzudenken“, sagt Gesundheitsreferentin Haberlander.

Foto: Land OÖ /Max Mayrhofer, Verwendung mit Quellenangabe