Oberösterreich zum Kinderland Nr. 1 machen:
Landtag beschließt nächste Schritte auf dem Weg zum großen Ziel.
In Oberösterreich gibt es das klare Bekenntnis, dass Kinderbildung und -betreuung höchsten Stellenwert hat. Gemeinsam mit Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander verfolgen auch der Städte- und Gemeindebund sowie die Vertreter/innen der Eltern ein Ziel: Alle wollen die beste Zukunft für unsere Kinder.
„Wir haben in Oberösterreich ein großes gemeinsames Ziel, wir wollen Kinderland Nr. 1 werden. Oberösterreich soll ein Land sein, das Eltern bestmöglich unterstützt und jedem Kind die Chance auf eine gute Zukunft gibt. Mit dem Paket rücken wir unsere Kleinsten noch weitere in den Mittelpunkt. Daher gibt es spürbare Verbesserungen und wir investieren dort, wo die Zukunft unseres Landes entschieden wird – denn Kinder sind die Zukunft von morgen“, sagt Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.
Auf dem Weg zu diesem Ziel werden in der morgigen Sitzung des Oö. Landtages die nächsten Schritte beschlossen und rechtlich vollinhaltlich umgesetzt. Die wichtigsten Punkte dabei sind:
• Stufenweise Reduktion der Gruppengrößen im Kindergarten
• Mehr Vorbereitungszeit und mehr Leitungszeit ab September 2023
• Ausweitung der Öffnungszeiten von Kindergärten, Krabbelstuben und Horte auf mindestens 47 Öffnungswochen pro Kalenderjahr ab Herbst 2023
• Einführung eines eigenen Berufsbildes „pädagogische Assistenzkräfte“ ab September 2023
In Summe investiert das Land Oberösterreich damit 2023 bereits etwas mehr als 300 Millionen Euro in den Bereich der Kinderbildung und -betreuung.
Bildtext: Mag.a Dr.in Viktoria Tischler, Geschäftsführerin Hilfswerk Oberösterreich, Bildungs-Landesrätin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, OÖ-Gemeindebund-Präsident LAbg. Christian Mader.
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr, Verwendung mit Quellenangabe