Küchen des Kepler Universitätsklinikums setzen auf regionale Produkte!    

Kaum etwas wirkt sich so unmittelbar auf das körperliche und seelische Wohlbefinden aus, wie qualitativ hochwertiges Essen und Trinken. Das wissen auch die Küchenleiter des Kepler Universitätsklinikums und schauen daher ganz genau darauf, woher sie die Lebensmittel beziehen, die sie gemeinsam mit ihren Teams für Patient/innen und Mitarbeiter/innen zu schmackhaften Menüs verarbeiten.

In den Küchen des Kepler Universitätsklinikums werden täglich bis zu 3.500 Mittagmenüs zubereitet. Neben den Patientinnen und Patienten werden auch Mitarbeiter/innen, Student/innen und ausgewählte externe Partner/innen verköstigt. Mittlerweile stammt der überwiegende Teil an frischen Lebensmitteln aus unserem Bundesland und es wird daran gearbeitet, dieses Angebot heimischer Produkte noch weiter auszubauen. Dieser Umstand bedingt auch, auf die saisonalen Verfügbarkeiten Bedacht zu nehmen und das Speisenangebot entsprechend danach anzupassen.

„In Oberösterreich arbeiten wir für ein gemeinsames Ziel, dass die Menschen in unserem Bundesland gut und gesund leben können. Wir wissen, dass eine gute und gesunde Ernährung ganz wesentlich zur Heilung und zu einem guten Wohlbefinden beitragen kann. Es ist mir daher ein Anliegen, dass sowohl die Patientinnen und Patienten, die in unseren Kliniken behandelt werden, aber vor allem auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag das Beste geben, um diese Menschen zu betreuen, ausgewogene Mahlzeiten aus gesunden, regionalen Zutaten erhalten. Denn eine vollwertige Ernährung ist einer der wesentlichen Pfeiler dafür, dass die Menschen in Oberösterreich lange gesund bleiben“, ist Gesundheits-Landesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander überzeugt.

„Lebensmittel aus der heimischen Landwirtschaft überzeugen mit Geschmack und Qualität. Sie sind nährstoffreich und kommen dank kurzer Transportwege fast klimaneutral auf den Teller. Doch die gesunden Lebensmittel unserer Bäuerinnen und Bauern können noch viel mehr. Sie schaffen Wohlbefinden und Gemeinschaft. Gerade in stressigen Berufen und schweren Lebenslagen ist der Wert gesunder, regionaler Ernährung nicht zu unterschätzen. In kräftezehrenden Momenten schaffen es heimische Lebensmittel und traditionelle Speisen, das Herz und die Seele zu wärmen“, betont Agrar- und Ernährungs-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, PMM, und ergänzt: „Dass in den Küchen des Kepler Universitätsklinikums Regionalität großgeschrieben wird, ist somit in vielerlei Hinsicht goldrichtig.“

„Wir sind sehr darauf bedacht, mit lokalen Produzentinnen und Produzenten zusammen zu arbeiten. So haben wir stets sehr frische Produkte verfügbar, da die Transportwege kurz sind. Darüber hinaus garantieren regelmäßige Kontrollen im Zuge der Zertifizierung ‚Gesunde Küche‘ eine nährstoffschonende Zubereitung sowie die Ausgewogenheit der Menüzusammenstellung nach modernsten ernährungsphysiologischen Erkenntnissen“, betont Mag. Günther Dorfinger, MBA, Kaufmännischer Direktor des Kepler Universitätsklinikums.

Regionale Wertschöpfung, Tierwohl, Stärkung der bäuerlichen Strukturen
Neben den kurzen Transportwegen und der hohen Qualität gibt es noch einige weitere Argumente, die für die verstärkte Verwendung von heimischen Produkten sprechen. „Durch den engen Kontakt zu unseren Lieferanten wissen wir, wo und wie das Gemüse angebaut und die Tiere gehalten werden. Die Vorteile liegen auf der Hand. Unsere Lieferanten haben durch uns garantierte Abnahmemengen und wir wissen, dass wir oberösterreichische Produkte höchster Qualität verarbeiten können“, schildert Küchen-Betriebsleiter Gerald Donabauer die Überlegungen, die hinter dem Konzept der Regionalität stecken.

Für die Patient/innen und Angestellten des Kepler Universitätsklinikum heißt das, dass sie unter anderem genussvoll in zarte Erdäpfel aus Abwinden, ein saftiges Schnitzel aus dem Mühlviertel oder Eferdinger Becken, frischen Fisch aus der Grieskirchner Gegend und Eier von glücklichen oberösterreichischen Hühnern beißen können.

Fotos: KUK, Verwendung mit Quellenangabe